12.08.25       Morning Deutsch Murli        Om Shanti      BapDada       Madhuban


Essenz:
Geliebte Kinder, begeistert euch sehr dafür, Dienst zu tun. Ihr besitzt Wissen und Yoga, lehrt es auch andere. Verstärkt den Dienst.

Frage:
Aus welchem Grund ist keine Begeisterung dafür da, Dienst zu tun? Durch welches Hindernis ist keine Begeisterung vorhanden?

Antwort: 
Das größte Hindernis ist der begehrende Blick (das kriminelle Auge). Diese Krankheit lässt nicht zu, dass es Begeisterung für den Dienst gibt – eine sehr ernste Krankheit. Wenn der begehrende Blick nicht abkühlt, wenn die zwei Räder des Familienlebens sich nicht harmonisch zusammen drehen, dann wird der Haushalt eine Belastung. In dem Fall ist es unmöglich, leicht zu bleiben und Enthusiasmus für den Dienst zu haben.

Lied:
Erwacht, oh Bräute, erwacht! Das neue Zeitalter kommt bald...

Om Shanti.
Ihr lieblichsten, spirituellen Kinder habt das Lied gehört. Es gibt ein paar gute Lieder so wie dieses, die jeder haben sollte. Zeichnet sie auf. Diese Lieder wurden von Menschen komponiert, die sicher gemäß dem Drama dazu inspiriert wurden. Deshalb sind sie für euch Kinder nützlich. Wenn ihr solchen Liedern zuhört, erhöht sich eure Begeisterung. Lasst eure Begeisterung hoch bleiben, da euch klar ist, dass ihr jetzt ein neues Königreich erschafft. Ihr fordert es von Ravan zurück. Menschen ziehen mit dem Gedanken in eine Schlacht, dass sie das Königreich von jemandem erobern werden, das Dorf von jemandem übernehmen werden. Sie alle kämpfen um begrenzte Dinge. Ihr kämpft gegen Maya. Außer euch Brahmanen weiß niemand etwas darüber. Ihr wisst, dass ihr euer Königreich der Welt inkognito erschafft, d.h. ihr beansprucht eure Erbschaft vom Vater. Tatsächlich nennt ihr es nicht „Kampf“. Dem Drama entsprechend müsst ihr tamopradhan von satopradhan werden und ihr werdet jetzt erneut wieder satopradhan. Ihr wusstet nichts über eure eigenen Leben. Der Vater hat euch darüber aufgeklärt. Jene aus anderen Religionen werden dieses Wissen nicht erhalten. Der Vater sitzt hier und unterrichtet nur euch. Man sagt: Religion ist Macht. Die Menschen Bharats kennen ihre Religion nicht. Ihr seid jetzt gekommen, um vom Vater zu erfahren, dass eure Religion das ursprüngliche ewige Gottheitendharma ist. Baba bringt euch zurück in eure Wahrheit. Ihr wisst, wie glücklich euch euer Dharma macht. Ihr braucht mit niemandem zu kämpfen. Stabilisiert euch im ursprünglichen Dharma des Selbst und erinnert euch an den Vater. Auch das braucht Zeit. Ihr könnt euch nicht nur darin festigen, indem ihr einfach nur darüber sprecht. Seid euch innerlich bewusst: „Ich, die Seele, verkörpere den Frieden; ich, die Seele, bin jetzt tamopradhan geworden, unrein. Als ich, die Seele, im Land des Friedens war, war ich rein und dann bin ich, indem ich meine Rollen gespielt habe, unrein/kraftlos geworden. Jetzt geht es darum, wieder rein zu werden und heimzukehren.“ Habt das Vertrauen, dass ihr Seelen seid und denkt an den Vater, damit ihr von Ihm euer Erbe beanspruchen könnt. Seid begeistert, dass ihr Gottes Kinder seid. Eure Sünden/karmischen Konten könnt ihr nur durch die Erinnerung an den einen Vater begleichen. Es ist so einfach. Durch diese Erinnerung werdet ihr wieder rein und geht in das Land des Friedens. Die Welt hier weiß nichts über die Welt des Friedens und die Welt der Freude. Diese Dinge werden in den Schriften nicht erwähnt. Es gibt nur die eine Gita des Wissensozeans, aber sie haben den Namen darin vertauscht. Der eine Höchste Vater, die Höchste Seele, wird auch „Spender der Erlösung für alle Seelen“ genannt, „Ozean des Wissens“. Niemanden sonst kann als wissensvoll bezeichnet werden. Erst wenn Er uns wieder dieses Wissen gibt, können wir wissensvoll werden. Alle sind jetzt mit ihrem Glauben angefüllt (full of devotion). Auch ihr wart es. Jetzt werdet ihr wieder wissensvoll. Entsprechend eurer Bemühungen seid ihr unterschiedlich darin. Einige verfügen über das Wissen und andere nicht. Was kann also gesagt werden? Ihr erlangt einen dementsprechend hohen Status. Der Vater ist so enthusiastisch, Dienst zu tun. Bis jetzt besitzen einige Kinder noch nicht die Kraft, anderen sehr gut zu erklären oder solche Methoden zu entwickeln, obwohl ihr euch dafür einsetzt, Konferenzen usw. zu veranstalten. Die Brüder besitzen etwas Kraft und denken darüber nach, Treffen zu organisieren, in denen Dienstmethoden mit dem Ziel entwickelt werden, die Verbreitung voranzubringen. Sie arbeiten daran. Obwohl dies hier als Shakti Armee bezeichnet wird, sind einige Shaktis nicht sehr gebildet. Einige der Ungebildeten lehren die Gebildeten hier sehr gut. Baba hat euch erklärt, dass das kriminelle Auge (der begehrende Blick) sehr viel Schaden anrichtet. Es ist eine sehr schwere Erkrankung; deshalb fehlt der Enthusiasmus. Deshalb fragt Baba, ob sich beide Räder in einem Haushalt gut zusammen drehen. Auf der einen Seite befindet sich so eine große Armee. Es gibt Gruppen von Frauen, die sehr gut ausgebildet sind, sie erhalten Unterstützung. Ihr hingegen seid inkognito. Niemand weiß, was ihr Brahma Kumaris tut. Ihr seid auch sehr unterschiedlich und geht gebückt von der Last des Haushaltsweges. Bei einigen kühlt sich auch die unreine Blickweise nicht ab, obwohl sie sich selbst als Brahma Kumars und Brahma Kumaris bezeichnen. Es ist für die beiden „Räder“, sehr schwierig, sich mit gleichem Tempo zu drehen. Baba erklärt euch Kindern weiterhin, damit ihr mit dem Dienst anfangt. Einige sind reich, aber es mangelt ihnen an Enthusiasmus; sie sind gierig nach Reichtum. Wenn sie keine eigenen Kinder haben, wollen sie ein Kind adoptieren. Sie sagen nicht mit dieser Begeisterung: „Baba, hier bin ich. Ich werde ein großes Haus kaufen und es für den Dienst geben.“ Babas Blick ist besonders auf Delhi gerichtet, denn Delhi ist die Hauptstadt, das Hauptbüro. Baba sagt: Der Dienst sollte sich besonders in Delhi verbreiten. Geht dorthin und erklärt jemandem. Man erinnert sich, dass die Pandavas von den Kauravas keine drei Fuß Land erhielten. Das Wort „Kaurava“ stammt aus der Gita. Gott kam und lehrte Raja Yoga und das wurde „Gita“ genannt. Aber den Gott der Gita haben sie vergessen. Deshalb sagt euch Baba wiederholt: Behandelt einfach nur diesen einen Punkt. Früher pflegte Baba zu sagen: Erklärt denen die zur Vidhuth Gesellschaft in Benares gehören. Baba zeigt euch weiterhin viele Methoden. Versucht, ihnen sehr gut zu erklären. Auch der Vater erklärt euch immer und immer wieder. Macht Pläne, um Delhi, der Nummer Eins, zu dienen. Trefft euch und denkt über diese Aspekte nach. Das Wichtigste ist, wie ihr eine große Mela in Delhi organisieren könnt. Die Einwohner dort begeben sich z.B. oft in einen Hungerstreik. Ihr tut so etwas nicht. Ihr braucht nicht zu streiten und zu kämpfen. Ihr weckt einfach die Schlafenden auf. Diejenigen in Delhi müssen sich dafür einsetzen, diese Arbeit zu tun. Ihr wisst, dass ihr die Meister von Brahmand wart, dem Lichtelement, und genau wie im vergangenen Kreislauf ist es sicher, dass ihr Meister der Welt werdet. Ihr benötigt jetzt in der Hauptstadt drei Fuß Land, damit ihr die Wissensbomben abwerfen könnt. Habt diese Begeisterung. Aussagen von bedeutenden Leuten werden gebraucht. Gegenwärtig ist ganz Bharat arm. Der Vater kommt, um den Armen zu dienen. In Delhi sollte sehr guter Dienst stattfinden. Baba signalisiert euch dies immer wieder und die Kinder in Delhi verstehen, dass Baba ihre Aufmerksamkeit darauf richtet. Lebt zusammen wie Milch und Honig. Zumindest solltet Ihr Pandavas in Delhi eine Festung errichten. Das erfordert einen sehr guten Kopf. Ihr könnt sehr viel tun. Die Leute singen sehr stolz: „Bharat ist unser Land und wir werden es tun.“ Sie haben jedoch noch keine Stärke in sich. Sie können ohne die Hilfe vom Ausland nicht erhoben werden. Ihr erhaltet vom Unbegrenzten Vater sehr viel Hilfe. Niemand sonst kann so viel Unterstützung geben. Errichtet jetzt sehr schnell eine Festung. Der Vater gibt euch Kindern die Souveränität der Welt. Seid deshalb sehr enthusiastisch. Der Intellekt von vielen sitzt fest in Klatsch und Tratsch. Die Frauen haben es in ihren Bindungen oft sehr schwer. Die Männer haben keinerlei Bindungen. Von den Frauen wird gesagt, dass sie arm und schwach seien, während die Männer stark seien. Wenn ein Mann verheiratet wird, erhält er noch mehr Macht, weil man ihm sagt, dass er der Guru und Gott seiner Frau sei, dass er alles sei. Es ist so, als ob die Frau nur das „Anhängsel“ wäre. Eine Frau, die stets ihrem Mann hinterherläuft, kann man nur als Anhängsel bezeichnen. Sie hängt an ihren Mann und an den Kindern, aber die Männer haben nicht so viel Anhänglichkeit. Wenn sie einen „Schuh“ (ihre Frau) verlieren, dann finden sie einen zweiten und dritten. Sie haben diese Angewohnheit in sich entwickelt. Baba erklärt euch wiederholt: Druckt dies und das in den Zeitungen. Ihr Kinder müsst den Vater offenbaren. Es ist eure Aufgabe, dies zu erklären. Dada ist mit Baba zusammen; deshalb kann er nicht einfach irgendwo hingehen. Die Leute würden sagen: „Shiv Baba, dieses und jenes bereitet mir Schwierigkeiten, kannst Du mir diesbezüglich raten?“ Sie stellen solche Fragen. Der Vater ist jedoch gekommen, um die Unreinen zu reinigen. Er sagt: Kinder, ihr erhaltet das vollständige Wissen. Besprecht diese Dinge unter euch. Zeigt jetzt die Wunder des schnellen Dienstes. Bisher hat er nur in einem kriechenden Tempo stattgefunden. Zeigt jetzt solche Wunder, dass vielen dadurch gedient werden kann. Baba hat euch das auch im vergangenen Kreislauf erklärt und erklärt es jetzt wieder. Der Intellekt von vielen verfängt sich hier und dort; sie haben keine Begeisterung. Sie werden sehr schnell körperbewusst. Das Körperbewusstsein hat alles, alle Wahrheit, vernichtet. Der Vater vermittelt euch jetzt so einfache Dinge, damit die Wahrheit wieder auftauchen kann. Erinnert euch an den Vater und ihr werdet Kraft erhalten. Andernfalls erlangt ihr keine Kraft. Obwohl sich einige Kinder um Center kümmern, zeigen sie keine Begeisterung, da sie körperbewusst sind. Seelenbewusst wären sie begeistert darüber, wessen Kind sie sind. Der Vater sagt: Je seelenbewusster ihr werdet, desto mehr Kraft erhaltet ihr. Einen halben Kreislauf lang gab es die Begeisterung des Körperbewusstseins. Deshalb erfordert es jetzt großen Einsatz, seelenbewusst zu werden. Nur weil Baba der Ozean des Wissens ist und ihr dieses Wissen aufgenommen habt, fühlt ihr noch nicht, dass ihr vielen erklären könnt. Es muss auch die Kraft der Erinnerung geben.

Es gibt das Schwert des Wissens und die Pilgerreise der Erinnerung; zwei separate Dinge. Die Kraft der Pilgerreise der Erinnerung wird für den Weg des Wissens benötigt. Wenn diese Kraft nicht da ist, dann wird das Wissensschwert zu einem Schwert aus Bambus. Die Sikhs zollen dem Schwert so großen Respekt. Das war die Waffe, mit der sie gekämpft haben. Tatsächlich sollten Gurus nie kämpfen; er sollte gewaltlos sein. Durch Kampf kann es keine Heilung/Erlösung geben. Eure Sache ist Yoga. Das Schwert des Wissens ist ohne die Kraft der Erinnerung unwirksam. Der begehrende Blick verursacht großen Schaden. Die Seelen hören durch die Ohren. Der Vater sagt: Bleibt begeistert in Erinnerung und der Dienst wird weiterhin wachsen. Manchmal sagen die Kinder, dass ihre Verwandten ihnen gar nicht zuhören. Baba sagt: Weil ihr auf der Pilgerreise der Erinnerung schwach seid, wirkt das Wissensschwert nicht. Bemüht euch um Erinnerung – ein verborgener Einsatz. Anderen das Wissen zu geben, ist erkennbar. Das Bemühen um Erinnerung, wodurch ihr Kraft erhaltet, ist inkognito. Durch das Wissen erhaltet ihr keine Kraft. Allein durch die Kraft der Erinnerung werdet ihr rein von unrein. Bemüht euch darum, ein Einkommen zu verdienen. Wenn die Erinnerung von euch Kindern konstant ist und eure Stufe gut bleibt, erfahrt ihr große Freude. Ohne akkurate Erinnerung erstickt ihr an irgendetwas und eure Freude verschwindet. Würden Schüler denn nicht an ihren Lehrer denken? Denkt an den Lehrer, während ihr zu Hause lebt und alles tut. Durch diesen Lehrer erreicht ihr einen sehr hohen Status. Bleibt bei euren Familien. Erinnert euch an den Lehrer und an den Vater und den Guru. Er erklärt euch fortwährend auf viele verschiedene Arten. Wenn ihr jedoch zu Hause euren Besitz, eure Kinder usw. seht, dann vergesst ihr alles wieder. Baba rät euch so oft, spirituell zu dienen. Sich mit dem Vater zu verbinden, ist der allerhöchste Dienst. Lasst es Erinnerung in eurem Intellekt, in euren Gedanken, in euren Worten, in eurem Handeln geben. Vermittelt anderen diese Wissenspunkte. Fügt niemandem Leid zu. Handelt nicht unehrenhaft. Wenn sie den ersten Aspekt von Alpha nicht verstehen, dann werden sie überhaupt nichts verstehen. Festigt in ihnen zuallererst das Wissen über Alpha. Geht bis dahin zu keinem anderen Thema über. Shiv Baba lehrt euch Raja Yoga und Er macht uns zu Meistern der Welt. In dieser schmutzigen Welt findet Mayas große Show statt. Es gibt so viel Mode usw. Es sollte Abneigung für diese schmutzige Welt geben. Indem ihr euch an den einen Vater erinnert, werden eure karmischen Konten aufgelöst und ihr werdet wieder rein. Verschwendet nicht eure Zeit. Verinnerlicht alles sehr gut. Maya, der Feind, beendet die Weisheit bei vielen vollkommen. Wenn ein Kommandeur einen Fehler macht, wird er entlassen. Der Kommandeur schämt sich derart, dass er sich selbst entlässt. Hier ist es genauso. Manchmal versagen selbst sehr gute Kommandeure. Achcha.

Den lieblichen, innig geliebten Kindern, Liebe, Grüße und Guten Morgen von der Mutter, dem Vater, BapDada. Der Spirituelle Vater sagt Namaste zu den spirituellen Kindern.

Essenz zur Verinnerlichung:
1. Bemüht euch inkognito um eure Erinnerung. Indem ihr die Begeisterung der Erinnerung beibehaltet, wird der Dienst automatisch wachsen.

2. Sprecht nur über Dinge dieses Wissens. Fügt niemals jemandem Leid zu. Handelt nicht unredlich. Bemüht euch, seelenbewusst zu werden.

Segen:
Werdet Meister Parasnath (Herr der Göttlichkeit) und transformiert eisenzeitaltrige Seelen in göttliche Wesen.

Ihr alle seid Meister Parasnath, Kinder des Parasnath Vaters. Ganz gleich wie sehr eine Seele wie Eisen geworden ist, aber in eurer Gesellschaft werden sie göttlich. Denkt nie: Dieser/diese ist wie Eisen. Die Besonderheit eines Steins der Weisen ist, dass er Eisen in Gold verwandeln kann. Habt dieses Ziel, diese Qualifikation, im Bewusstsein, wenn ihr jeden Gedanken und jede Handlung kreiert. Nur dann erfahrt ihr, dass sich Strahlen des Lichtes von euch Seelen verbreiten, die allen Seelen die Kraft geben, golden zu werden

Slogan:
Führt jede Aufgabe mit Mut aus und ihr erhaltet Achtung von allen.

Avyakt Signal: Um ein leichter Yogi zu sein, erfahrt Gottes Liebe.

Gottes Liebe ist die Basis für dieses erhabene Brahmanenleben. Man sagt: „Wo Liebe ist, da ist die Welt, da ist Leben.“ Wenn keine Liebe da ist, ist das Herzleblos, ohne einen Platz in der Welt. Habt ihr die Liebe gefunden, so habt ihr die Welt gefunden. Die Welt dürstet nach einem Tropfen Liebe. Für euch Kinder ist Gottes Liebe euer Besitz. Ihr werdet mit Gottes Liebe erhalten, d.h. ihr kommt in eurem Brahmanenleben voran. Bleibt konstant im Ozean der Liebe aufgegangen.